Donnerstag, 1. November 2012

Parteeey


Nachdem wir ein Fotobuch für Sarah erstellt, einen Kuchen gekauf, die Karte geschrieben und Alkohol erworben haben, hieß es, fertig machen für die große Nacht. In Darwin kann man in der Trockenzeit jedes Wochenende den Mindl Beach Markt besuchen. Neben ein paar Schmuck und Klamottenständen besteht dieser Markt hauptsächlich aus Fressbuden. Heilige Scheiße. Ich wusste gar nicht wo ich als erstes Hingucken sollte. Überall köstliches Essen. Aus alles Ländern, China, Thailand, Griechenland, Spanien usw. Auch trafen wir wieder Jeffreys Freunde und verabredeten uns gleich mit ihnen zum Trinken. Später parkten wir das Auto am Casino und gingen in einen Park um vorzuglühen. Auf einmal fing es so richtig an zu regnen. Wir mussten alle auf Klohaus flüchten. Sodass wir um Mitternacht alle im Klohaus standen und auf drei verschiedenen Sprachen Happy Birthday gesungen haben. Als der Schauer zu ende war, machten wir uns auf in Richutng Club. Und die Geschichte zum restlichen Teil des Abends erzähle ich, wenn ich wieder zu Hause bin :) Am nächsten Morgen waren wir jedenfalls alle sehr verkartert. Wir fuhren zu einem Park und machten erstmal Pfannkuchen, aßen Geburtstagskuchen, Sarah packte ihre Geschenke aus und dann schliefen wir einfach auf der Wiese. Jeffrey checkte in dem Hostel ein, in dem auch seine Freunde wohnten und Axel, Sarah und Ich schliefen in meinem Auto. Ziemlich unbequem wenn wir das Bett nicht umklappen können. Aber überall ist Campen verboten. Von daher müssen wir uns so unauffällig wie möglich verhalten und dann halt auf den Sitzbänken schlafen. Um 23 Uhr kam ein Ranger und weckte uns.Er meinte, ein Glück sehr freundlich, dass wir nicht im Park, sondern in der Wohngegend parken sollen. Dort würde das keinen stören. Gesagt getan. Da es aber sehr unbequem ist so zu schlafen, nahmen wir uns vor, am nächsten Tag Darwin zu verlassen und den Kakadu National Park zu besuchen. Das letzte Ziel auf unser gemeinsamen Reise. Nickl und Tim blieben noch in Dawrin, da sie das Auto reparieren mussten und Jeffrey mussten wir auch verabschieden, da er in einigen Tagen an die Ostküste fliegt. Außerdem verabschiedeten wir uns noch von allen Franzosen, was schon ein wenig traurig war, denn der Ein oder Andere ist uns schon ans Herz gewachsen.

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